Dienstag, 4. Juni 2013

Schwarze Skipiste

Als Skifahrer kenne ich blaue, rote und schwarze Skipisten, wobei schwarz der schwierigste Schwierigkeitsgrad - bergrunter wohlverstanden - ist. Die Farbe der heutigen Steigung war unbeschreiblich. Nicht mal die steilste Sesselbahn steigt so steil. Noch nie habe ich so viel Hoehenunterschied auf einer so kurzen Distanz weder gesehen noch bin ich gelaufen. Wir waren die meiste Zeit auf allen Vieren, dies mit 500 Metern Hoehenunterschied! 

Mitten auf der schwarzen Piste

Oben angekommen, sind wir eine Militaerstrasse runter gelaufen. Sie war so steil, dass ich sie kaum mit meinem 4x4 hochfahren koennte. 

Ich bin sehr verhalten gelaufen, da die (Lauf-)Woche noch lang ist. Aus diesem Grund bin ich heute als 13. oder 14. ins Ziel gelaufen. Zudem hatte ich nach etwa 15 km Anzeichen von Muskelkraempfen, die ich dank Salztabletten und genuegend trinken loesen konnte. 

Wasser tanken an einem Checkpoint
 
Drei Hängebrücken waren zu passieren


Leider war der letzte Streckenteil so fies gesetzt, dass wir immer wieder nach den Markierungsfahnen suchen mussten. Dabei habe ich etliche Misstritte gemacht (Peter O.: ich musste an dich denken!). Der Fuss ist bereits verarztet und bandagiert, er sollte keine Probleme verursachen. 

Übungssache: selber bandagiert

Gestern Abend hat es stark geregnet, im Zelt haben wir alle ziemlich gefroren, auch da wir nahe an einem Fluss waren, und die Luft sehr feucht war - abgesehen vom Laerm des Hochwasser fuehrenden Flusses. 

Stef, weitere Tierarten habe ich nicht gesehen, Karin das Mentaltraining zaehlt sich aus, Cristina unsere ausgetueftelte Yogauebungen wecken im Camp viel Interesse. Jetzt Fuesse hochlagern und weiterhin smilen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen