Danke allen fuer die gestrigen Energieschuebe. Ich muss es gestehen, gestern Nachmittag war ich in einem Loch. Ich hatte eine grosse Blase an der Ferse, wohl von den Flussueberquerungen verursacht, und ich wusste nicht wie ich sie behandeln sollte.
Heute bin ich wieder verhalten gestartet, habe auf den ersten 10 km zusammen mit 3 anderen Schweizern viele Bilder auf bergigen Singletrails geschossen und habe mich wie in den Innerschweizer Bergen gefühlt.
Dann sind wir runter in die Ebene gelaufen, dort kam ich in ein Runners high, auf 13 Km im Sand und dann 14 Km auf einer Salzebene habe ich bestimmt 30 Leute ueberholt. Und nun kommen alle zu mir ins Zelt, um mich dazu zu gratulieren. Das ist das Schoene an diesen Veranstaltungen, die Fairness und die Freundschaft. Eine neue Freundschaft ist uebrigens auf den letzten 5 km entstanden, mit einem anderen Roberto, aus Argentinien.
Einziger negativer Intermezzo war eine 5 minuetige Auseinandersetzung mit einer Peter wohl bekannten strengen Finnin, es ging um eine obligatorische Wasserflasche, die ich nicht dabei hatte, weil ich erwartete, dass sie sie mir gibt. Heute habe ich uebrigens nur waehrend dem Lauf 7 Liter Wasser getrunken. Bis am Abend werden wohl 10 sein.
Wir sind nun an einem schoenen Ort mitten auf einer Salzebene, zwischen 2 kleinen Seen, die fast wie Pools aussehen. Viele Leute baden darin, ich verzichte lieber, moechte meine kleinen Verletzungen nicht infizieren.
Morgen die lange Etappe, mit voraussichtlicher Ankunft in der Nacht. Die Streckenabschniite sind im Roadbook als "moderate" angeschrieben. Ich werde wieder langsam starten und das Feld von hinten aufrollen, das gibt gute Gefuehle.Wichitig wird es sein, die "Ernaehrung" gut einzuteilen. Und wie heute die Tipps von Karin befolgen. Herzlichen Dank dafuer, sie haben mir echt geholfen!
Keep on smiling and running, euer flying Roby
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