Samstag, 11. März 2017

Auf dem Weg nach Hawaii

Der Weg ist bekanntlich das Ziel. Der Weg Richtung Mauna to Mauna Ultra hat diese Woche angefangen, der Lauf startet nämlich in 2 Monate.




Der Mauna to Mauna Ultra ist ein Etappenlauf über 250 km in 6 Etappen. Wie immer an meinen bisherigen Etappenläufen werde ich die ganze Ausrüstung selber tragen müssen. Das heisst: Verpflegung für 7 Tage (Minimum 2000 Cal pro Tag), Schlafsack, Schlafmatte, Ersatzkleider und sonstige Pflichtausrüstung (Kompass, Trillerpfeife, Sackmesser, Erste-Hilfe-Kit, u.a.m, siehe auch "Mandatory Equipment"). Der Veranstalter bietet uns die Zelte für die Übernachtung sowie Wasser an den Checkpoints und im Zielraum.
Möchtet ihr die Vorfreude mit mir teilen, könnt ihr die Bildergalerie und ein Video hier anschauen.




Ich rechne mit einem Rucksack von ca. 8 Kg, da wir mehrere Klimazonen durchlaufen werden, das heisst eine Regenausrüstung ist ebenfalls Pflicht. Für Wüstenläufe hatte ich durch Abschneiden von allem möglichem Ausrüstungsballast ein Gewicht von knapp 7 Kg erreicht. Dabei ist zu  berücksichtigen, dass der Rucksack jeden Tag ca. 500 gr leichter wird, das entspricht dem Gewicht einer täglichen Essensration. Mehr zur Ernährung in einem späteren Blog.

Der Weg

Der Weg nach Hawaii beginnt mit langen Einheiten samt Rucksack auf dem Rücken. Ich muss mich graduell ans Rucksack-Gewicht herantasten, habe deshalb mit etwa 2 Kg angefangen - dies auch, da ich einen neuen Rucksack gekauft habe. Nachdem ich meine bisherigen Etappenrennen mit Rucksäcken der Marke Raidlight zwischen 20 und 30 L gelaufen bin, probiere ich nun einen WAA-Rucksack (What An Adventure) - speziell für Ultraläufe konzipiert.






Die langen Läufe wechsle ich mit Bergläufen ab, da das Profil einige Steigungen verspricht.




Zum Glück wohne ich in einer Gegend, die genügend Höhenmeter anbietet:




Mein Trainingsplan ist nicht durchstrukturiert, er ist von meinen beruflichen und privaten Verpflichtungen abhängig. Ich versuche, das Training in 4-Wochen-Zyklen zu strukturieren, mit einer Steigerung von Woche 1 zu Woche 3 und Erholung in der 4. Woche. Woche 1 ist vorbei, nächste Woche werde ich das Gewicht und die Steigungen etwas erhöhen. Getreu dem Asics-Motto: "Don't run, fly!" werde ich im Oberengadin schweben. Der Bericht und die Bilder dazu folgen am kommenden Wochenende.

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