Montag, 10. Juni 2013

Ein einfaches Rezept

Selbst in der entferntersten Provinz Chinas mit wenig Flugbewegungen erlebt man Flugverspätungen. Ich sitze am nigelnagelneuen winzigen Flughafen von Bole im Nordwesten Chinas und warte auf den einzigen täglichen Flug zur Provinzstadt Urumqi, der zuerst um zwei, dann um drei und mittlerweile um fünf Stunden verspätet ist. Ausgezeichnete Gelegenheit, um die vergangene Woche Revue passieren zu lassen. 

Erster Chinabesuch 
Diese Läufe sind ideal, um alte und neue Freunde zu treffen, aber auch um andere Kulturen kennen zu lernen. Ich habe starke Kontraste zwischen boomenden Städten und extrem armen Tälern, wo ganze Familien Schafe hüten. Einige Bauern reiten immer noch Pferde, andere treiben ihre Tiere auf unwegsamem Gelände mit Motorrädern zusammen. Aber eins haben alle gemeinsam, selbst im entlegensten Tal: ein Handy, um uns fremde Läufer zu fotografieren (oder sich mit uns fotografieren zu lassen), vom neusten Samsung bis zum ältesten Nokia. 

Alle wollen ein Bild mit dem "Langnasigen" - hier in der boomenden Stadt Bole

Recht interessant waren auch die paar Tage Aufenthalt in Urumqi und Bole. Was mich besonders beeindruckt hat, war der Volkspark in Urumqi. Am frühen Morgen waren hunderte von Einwohnern an ihren Körperübungen: Tai-chi, Karate, tanzen, Badminton spielen, auf den Boden mit Wasser schreiben oder Instrumente spielen. Und alles in einer sehr friedlichen Stimmung.


Ruhe und Konzentration in Urumqi's Volkspark

Erfahrungen gesammelt 
Im Camp haben wir uns wie gewohnt über Gott und die Welt ausgetauscht. Es ist spannend, wie jeder die Ansicht aus seinem Kulturkreis einbringt. Diese Begegnungen bieten auch Gelegenheit, den Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen zu üben. 

[Mittlerweile habe ich die amerikanische Reisekultur erlebt. Die auf den Flug wartenden Amerikaner haben mir ihre panisch geprägte Ungeduld aber auch Organisationstalent gezeigt: ich sitze nun im Hotel in Urumqi nach einer achtstündigen Busfahrt über die ganze Provinz. Die Amerikaner haben in Nullkommaplötzlich einen Bus-Transfer organisiert, da sie befürchteten, dass unser Flugzeug gar nicht starten würde. Damit habe ich Gelegenheit gehabt, moderne Autobahnen, verstaubte Provinzstrassen, Feldarbeiter, Raffinerien, Kernkraftwerke, Wüstenland, verschneite Berge, Kleinstädte, Abendmärkte, einen unermüdlichen Busfahrer und viel viel mehr aus dem Busfenster zu fotografieren.] 

 
8 Stunden Busfahrt statt 1 Stunde Flug


Zurück zur Laufwoche. Ich habe einmal mehr viele Erfahrungen betreffend meine physischen und psychischen Möglichkeiten sowie über die Lauftechnik gesammelt. Sogar das schlechte Wetter hatte etwas Positives: nun weiss ich besser, wie ich damit an meinem nächsten Lauf in Island umgehen kann.

Hervorragendes Resultat 
Meine Klassierung in den top ten habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Nach dem erfolgreichen Sahara-Lauf lag wohl eine Wiederholung des Altersklassen-gewinns wohl drin, aber eine solche Konstanz über die ganze Woche hat mich selber überrascht. Ich habe nicht übermässig trainiert, war vielleicht dies das Rezept? Ich bin ohne körperliche Beschwerden nach China gereist und ohne Druck jeden Tag genossen. 


Auch diesmal Alterskategorie-Sieger



Bestimmt hat mir das Gelände geholfen: mehrere Streckenteile waren mit unseren Alpwiesen und -wegen vergleichbar, ich konnte meine Lauftechnik gut umsetzen. 

Die in anderen Ultra- und Mehrtagesrennen gesammelten Erfahrungen waren ebenfalls wichtig. Viele jüngere Teilnehmer konnten ihre Kräfte nicht einteilen und sind entweder gegen Ende der jeweiligen Etappe oder gegen Ende der Woche eingebrochen. 


Der Zusammenhalt  
Im Camp herrschte eine schöne Stimmung, und dies sogar in der ersten Hälfte des Teilnehmerfeldes, trotz der Kompetition. An diesen Läufen gibt es nur eine Finishermedaille zu gewinnen, deshalb herrschen faire Bedingungen unter den Läufern. Die unerwartet harten meteorologischen Bedingungen mit regnerischem und meistens kaltem Wetter haben bestimmt den Zusammenhalt gefördert. 

Unser erfolgreiches und humorvolles Zelt: drei Alterklassengewinner, ein 5. und ein 10. Platz

Das einfache Rezept  
Die grösste Freude haben mir ein paar Kollegen bereitet, die mir mitgeteilt haben, dass sie sich durch meine Einstellung zum Laufen inspiriert fühlen. Das Rezept ist einfach: nicht verbissen, sondern mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Welt laufen (oder gehen). 

Tankstelle in China


750'000 Schritte  
Herzlichen Dank an alle, die mich aus der Ferne unterstützt haben. Es war eine Freude, eures Mitfiebern zu spüren und die Unterstützungsnachrichten zu lesen. Nun habe ich 750'000 von einer Million Schritte für Special Olympics hinter mir. Ihr könnt weiterhin das Projekt mit einem Franken pro Schritt unterstützen.

Mit Joel, Special Olympics USA
Nächste und letzte Etappe der 4Deserts: Antarktis im November 2014, wofür ich mich qualifiziert habe. Zwischenetappe in August mit dem Racing the planet-Lauf in Island.

Einladungsbrief für "The Last Desert"




Freitag, 7. Juni 2013

Regen, Hagel und Schnee in Gobi

Nach einer weiteren nassen Nacht und ein paar nassen Kleider wegen Wasser im Zelt der Start zur langen Etappe. Die Frage war: stelle ich mich auf einen Lauf wie den Swiss Alpine von Davos oder auf den kommenden Islandlauf ein? Wie in Davos fuehrte die Strecke ueber Stock und Stein mit einer Distanz von 75 km und einer Passueberquerung auf 2800 m. Und wie in Island waren vier Jahreszeiten an einem einzigen Tag vorausgesagt.

Ich bin wie angestrebt verhalten auf den ersten 15 flachen km gestartet und manchmal das Tempo angezogen, um ein paar Konkurrenten bereits zu ermueden. Die weiteren 15 km Steigung haben sich als rennbar erwiesen, fuer Kristina so aehnlich wie von Santa Maria Richtung Ofenpass: ich konnte diese Trainingseinheit von letztem Sommer gut abrufen und vier Leute abhaengen. Die ganze Zeit hatten wir Nieselregen, die Temperaturen erlaubten ein angenehmes Tempo. 
 
Einheimische Unterstützung
Dann ploetzlich auf ca 2200m sind Wind und Hagel aufgekommen, so musste ich anhalten und Handschuhe, die in dieser Situation sehr zweckmässige Berghaus-Windjacke und einen umfunktionierten Muellsack anziehen. Es war so kalt, dass ich es nicht fertig gebracht habe, saemtliche Riemen meines Rucksackes zu schliessen. Als wir auf die letzten ganz steilen 300 Hoehenmeter abgebogen sind, hat es angefangen zu schneien. 


Regen, Hagel und Schnee


Die Trainings in den Schweizer Bergen haben mir erlaubt, mein Tempo bis auf dem Pass auf 2800 m durchzuziehen. Dort habe ich sofort die Hilfe einer Voluntaerin in Anspruch genommen, um die Rucksack-Riemen fest zu ziehen, und dann 800 Hoehenmeter runtergebrettert, wo endlich die Sonne wieder schien. 

Bitterkalt auf 2800 m. Nicht gerade sexy aber zweckmässig ...
Dann am Checkpoint 6 nach ca 60 km und in 10. Position stoppt mich der Renndirektor und entschuldigt sich. Die ersten neun Läufer waren am nächsten Berg unterwegs, das Rennen musste aber wegen schlechter Meteo gestoppt werden. Ok, part of the game, ich habe meinen Proteindrink und den Buendnerfleisch ausgepackt. Weitere Konkurrenten haben begonnen zu schimpfen, die erste Frau weinte. Ich habe geholfen, den Entscheid zu erklaeren, bis alle sich beruhigt haben.

 
Trotz Sonne: nach 60 Km gestoppt
Die Veranstalter haben eine Busfahrt zurueck zu einem Jurtencamp organisiert, da unsere Zelte zu nass für eine Übernachtung auf 2'000 müM waren. Erneut bitterkalte und feuchte Nacht bis zum Entscheid heute morgen, dass wir erst morgen ca 15-20 km laufen werden, da heute zuviel Schnee auf den Bergen liegt.

Nun liegen wir den ganzen Tag in unseren Schlafsaecken und tauschen Geschichten aus. 
 
Lösungen gegen Feuchtigkeit und Kälte in einer Jurte auf 2'000 müM


Mittlerweile ist es 15 Uhr, und wir warten immer noch auf die versprochene Pasta, die um Mittag haette eintreffen sollen. Wir haben fast keine Nahrung mehr dabei, da wir wegen der Kaelte mehr als geplant essen mussten. Die Koreaner haben einen Laden in der Naehe ausfindig gemacht und sind am sich besaufen ...

Endlich kommt die versprochene Pasta
Ich melde mich wieder auf Facebook und auf meinem Blog Mitte naechster Woche wieder. Danke fuer eure Unterstuetzung: ich fliege am Montag ganz zufrieden und erfuellt heim. Bis bald mit einem grossen Smile.

PS Wer meine Tochter Silvia kennt, kann ihr heute einen schoenen Geburtstag wuenschen. Silvia, happy birthday and enjoy it!!!!!!!

Mittwoch, 5. Juni 2013

Vierter Tag. Mein Tag!

Gestern Nachmittag habe ich mir die heutige Streckenfuehrung mit dem Gesamtersten, dem Italiener Stefano angeschaut. Wir sind zum Schluss gekommen, dass zwischen km 10 und 20 sich die besten Gelegenheiten bieten, um anzugreifen. Gesagt, getan. 
Nach einer weiteren kalten und feuchten schlotternden Nacht sind wir bei Nieselregen gestartet. Eigentlich recht angenehm zum Laufen. Nach dem ersten Checkpoint bei km 10 mussten wir einen Fluss ueberqueren. Ich war mit einer Gruppe von ca. 10 Leuten unterwegs, jeder suchte nach Steinen, um die Fuesse trocken zu halten. Ich habe das Risiko genommen und bin schnurstracks durchs Wasser gelaufen. Dann etwas auf einer leicht steigenden Hochebene Gas gegeben - ich fuehlte mich wie auf alpinem Weideland. Nur: anstatt Kuehe hatte es Schafe und Pferde. 

Freilaufende Pferde


Zusammen mit der mittlerweile fuehrenden Frau haben wir uns abgesetzt. A propos, Anne-Marie: ich kann die beiden Frauen mit Gespraechen nicht ablenken: sie laufen staendig an der Grenze, koennen kaum sprechen. Wir konnten unseren Vorsprung halten, auf den letzten 10 km musste Joanna sich zurueck fallen lassen (sie war eben am Limit), und ich konnte noch um Platz 8 sprinten. 
Hier habe ich Gas gegeben

Morgen 75 km, wir steigen bis auf 2800 m hoch. Die Beine sind langsam muede. Deshalb werde ich noch langsamer als in den letzten Tagen starten. Ich werde viel viel smiling sowie Gespraeche mit meinem Schlittenhund anwenden, der mich bisher wunderbar gezogen und unterhalten hat.
Ein paar Bemerkungen: sorry fuer die Tippfehler aber die Tastatur ist soo klein, und im Freien ist es schwierig auf den Bildschirmen zu lesen. Danke fuer eure Unterstuetzung; eure Kommentare kommen mit ein paar Tagen Verspaetung an und sind teilweise abgeschnitten ... Anscheinend gehen Nachrichten verloren, die länger als 250 Zeichen sind.
 
Auf der Website in der Rubrik Videos ist vermutlich ein Kurzinterview mit mir. Heute Abend gebe ich dann ein laengeres Interview fuer ein chinesisches Dokumentarfilm.
Leute, ihr koennt mit mir smilen, mir geht es wuuunderbaar und ich spuere euch!

Dienstag, 4. Juni 2013

Schwarze Skipiste

Als Skifahrer kenne ich blaue, rote und schwarze Skipisten, wobei schwarz der schwierigste Schwierigkeitsgrad - bergrunter wohlverstanden - ist. Die Farbe der heutigen Steigung war unbeschreiblich. Nicht mal die steilste Sesselbahn steigt so steil. Noch nie habe ich so viel Hoehenunterschied auf einer so kurzen Distanz weder gesehen noch bin ich gelaufen. Wir waren die meiste Zeit auf allen Vieren, dies mit 500 Metern Hoehenunterschied! 

Mitten auf der schwarzen Piste

Oben angekommen, sind wir eine Militaerstrasse runter gelaufen. Sie war so steil, dass ich sie kaum mit meinem 4x4 hochfahren koennte. 

Ich bin sehr verhalten gelaufen, da die (Lauf-)Woche noch lang ist. Aus diesem Grund bin ich heute als 13. oder 14. ins Ziel gelaufen. Zudem hatte ich nach etwa 15 km Anzeichen von Muskelkraempfen, die ich dank Salztabletten und genuegend trinken loesen konnte. 

Wasser tanken an einem Checkpoint
 
Drei Hängebrücken waren zu passieren


Leider war der letzte Streckenteil so fies gesetzt, dass wir immer wieder nach den Markierungsfahnen suchen mussten. Dabei habe ich etliche Misstritte gemacht (Peter O.: ich musste an dich denken!). Der Fuss ist bereits verarztet und bandagiert, er sollte keine Probleme verursachen. 

Übungssache: selber bandagiert

Gestern Abend hat es stark geregnet, im Zelt haben wir alle ziemlich gefroren, auch da wir nahe an einem Fluss waren, und die Luft sehr feucht war - abgesehen vom Laerm des Hochwasser fuehrenden Flusses. 

Stef, weitere Tierarten habe ich nicht gesehen, Karin das Mentaltraining zaehlt sich aus, Cristina unsere ausgetueftelte Yogauebungen wecken im Camp viel Interesse. Jetzt Fuesse hochlagern und weiterhin smilen!

Montag, 3. Juni 2013

Lernfähig

Heute bin ich weder gestuerzt noch habe ich mich verlaufen. Der gestrige Tag war mir eine Lehre. Heute war gemaess Organisatoren eine einfache, fast flache (+800, -600 Meter) auf der Marathondistanz angesagt. Alle Konkurrenten haben sie als sehr schwierig empfunden. Es hatte lange Geraden auf sogenanntem Gobi-Boden. Das heisst, dass in den Grasfeldern sehr viele tueckische Steine und Loecher versteckt sind. 

Steine, Löcher und Sicherheitsleute an der Grenze mit Kazachstan

Diese langen Geraden verlangten nebst der Konzentration, um nicht zu stolpern sehr viel Kopfarbeit sprich Motivation. Zum Glueck hatte ich meinen Schlittenhund dabei, der mich motiviert und gezogen hat. Heute hat es sich wieder erwiesen, dass die Rennerfahrung zaehlt. Viele junge Konkurrenten sind wie Raketen gestartet, ich habe sie eins nach dem anderen eingeholt und anscheinend mich als 9. klassiert.
 
Immer geradeaus
Heute wurden wir um 5 Uhr vom Regen auf dem Zeltdach geweckt. Zum Glueck war er nach einer Stunde vorbei, und wir durften wieder Temperaturen ueber 30 Grad geniessen. Im Camp angekommen konnte ich mit Joel in einem eiskalten Fluss baden (noch kaelter als die Engadiner Seen) und die Kleider waschen. 

Kaltes Bad
Waschtag
Kaum fertig gewaschen, ist ein gewaltiger Gewitter eingetroffen (wir sind am Fuss des Altai Gebirges, gleichzeitig die Grenze zum Kasachstan). Nun muss ich schauen, dass die Kleider bis morgen trocknen …. Und die vorgeschriebenen Abzeichen am T-Shirt naehen, sie haben sich durch den Schweiss geloest.

Fuer Stefs Toechter: heute habe ich wieder viele Schafe, Ziegen, Kuehe, Pferde, einen Falken und sogar einen Wuestenfuchs gesehen. Leider war der Fuchs schneller als ich, und ich konnte ihn nicht fotografieren. Zudem habe ich das “sssst” von einigen Schlangen gehoert … 
 
Schafe und Ziegen und schwieriger Laufboden
Morgen eine kuerzere Etappe, 36 km mit +1300 und -1100 Meter Höhendifferenz. Der dritte Streckenteil ist als “very difficult” angegeben – mal schauen, was dies bedeutet. Der dritte Tag ist fuer den Koerper erfahrungsgemaess immer der Schwierigste.

Wir koennen die Blogs in einer schoenen mit Teppichen verkleideten Jurte schreiben. Das einzige Problem ist, dass wir am Boden sitzen. Wie kann ich nun aufstehen?


Herzlichen Dank an alle fuer die Nachrichten: leider kann ich sie erst mit einem Tag Verspaetung lesen. Aber ich weiss, dass ihr alle bei mir seid und mir die noetige Energie gebt. Laechelt mit mir!
Heute bin ich weder gestuerzt noch habe ich mich verlaufen. Der gestrige Tag war mir eine Lehre. Heute war gemaess Organisatoren eine einfache,fast flache (+800, -600 Meter) auf der Marathondistanz angesagt. Alle Konkurrente hane sie als sehr schwierig empfunden. Es hatte lange geraden auf sogenanntem Gobi-Boden. Das heist, dassn in den Grasfeldern sehr viele tueckische Steine und Loecher versteckt sind. Wir hatten sehr lange Geraden, die nebst der Konzentration, um nicht zu stolpern sehr viel kopfarbeit sprich Motivation erforderten. Zum Glueck hatte ich meinen Schlittenhund dabei, der mich motiviert und gezogen hat. Heute hat es sich wieder erwiesen, dass die Rennerfahrung zaehlt. Viele junge Konkurrenten sind wie Raketen gestartet, ich habe sie eins nach dem anderen eingeholt und anscheinend mich als 9. klassiert.

Heute wurden wir um 5 Uhr vom Regen auf dem Zeltdach geweckt. Zum Glueck war er nach einer Stunde vorbei und wir durften wieder ueber 30 Grad geniessen. Im Camp angekommen konnte ich mit Joel in einem eiskalten Fluss baden (noch kaelter als die Engadiner Seen) und die Kleider waschen. Kaum fertig ist ein gewaltiger Gewitter eingetroffen (wir sind am Fuss des Altai Gebirges, gleichzeitig die Grenze zum Kasachstan). Nun muss ich schauen, dass die Kleider bis morgen trocknen …. Und die vorgeschriebenen Abzeichen am t-Shirt naehen, sie haben sich durch den Schweiss geloest.

Fuer Stefs Toechter: heute habe ich wieder viele Schafe, Kuehe, Pferde, einen Falken und sogar einen Wuestenfuchs. Leider war er schneller als ich, und ich konnte ihn nicht fotografieren. Zudem habe ich das “sssst” von einigen Schlangen gehoert …

Morgen eine kuerzere Etappe, 36 km mit +1300 und -1100 meter. Der dritte Streckenteil ist als “very difficult” angegeben – mal schauen, was dies bedeutet.
Der dritte Tag ist fuer den Koerper erfahrungsgemaess immer der Schwierigste.

Wir koennen die Blogs in einer schoenen mit Teppichen verkleideten Jurte schreiben, das einzige Problem ist, dass wir am Boden sitzen. Wie kann ich nun aufstehen?
Herzlichen Dank an alle fuer die Nachrichten: leider kann ich sie erst mit einem Tag Verspaetung lessen. Aber ich weiss, dass ihr alle bei mir seid und mir die noetige Energie gebt. Laechelt mit mir!
Heute bin ich weder gestuerzt noch habe ich mich verlaufen. Der gestrige Tag war mir eine Lehre. Heute war gemaess Organisatoren eine einfache,fast flache (+800, -600 Meter) auf der Marathondistanz angesagt. Alle Konkurrente hane sie als sehr schwierig empfunden. Es hatte lange geraden auf sogenanntem Gobi-Boden. Das heist, dassn in den Grasfeldern sehr viele tueckische Steine und Loecher versteckt sind. Wir hatten sehr lange Geraden, die nebst der Konzentration, um nicht zu stolpern sehr viel kopfarbeit sprich Motivation erforderten. Zum Glueck hatte ich meinen Schlittenhund dabei, der mich motiviert und gezogen hat. Heute hat es sich wieder erwiesen, dass die Rennerfahrung zaehlt. Viele junge Konkurrenten sind wie Raketen gestartet, ich habe sie eins nach dem anderen eingeholt und anscheinend mich als 9. klassiert.

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jkljklHeute bin ich weder gestuerzt noch habe ich mich verlaufen. Der gestrige Tag war mir eine Lehre. Heute war gemaess Organisatoren eine einfache,fast flache (+800, -600 Meter) auf der Marathondistanz angesagt. Alle Konkurrente hane sie als sehr schwierig empfunden. Es hatte lange geraden auf sogenanntem Gobi-Boden. Das heist, dassn in den Grasfeldern sehr viele tueckische Steine und Loecher versteckt sind. Wir hatten sehr lange Geraden, die nebst der Konzentration, um nicht zu stolpern sehr viel kopfarbeit sprich Motivation erforderten. Zum Glueck hatte ich meinen Schlittenhund dabei, der mich motiviert und gezogen hat. Heute hat es sich wieder erwiesen, dass die Rennerfahrung zaehlt. Viele junge Konkurrenten sind wie Raketen gestartet, ich habe sie eins nach dem anderen eingeholt und anscheinend mich als 9. klassiert.

Heute wurden wir um 5 Uhr vom Regen auf dem Zeltdach geweckt. Zum Glueck war er nach einer Stunde vorbei und wir durften wieder ueber 30 Grad geniessen. Im Camp angekommen konnte ich mit Joel in einem eiskalten Fluss baden (noch kaelter als die Engadiner Seen) und die Kleider waschen. Kaum fertig ist ein gewaltiger Gewitter eingetroffen (wir sind am Fuss des Altai Gebirges, gleichzeitig die Grenze zum Kasachstan). Nun muss ich schauen, dass die Kleider bis morgen trocknen …. Und die vorgeschriebenen Abzeichen am t-Shirt naehen, sie haben sich durch den Schweiss geloest.

Fuer Stefs Toechter: heute habe ich wieder viele Schafe, Kuehe, Pferde, einen Falken und sogar einen Wuestenfuchs. Leider war er schneller als ich, und ich konnte ihn nicht fotografieren. Zudem habe ich das “sssst” von einigen Schlangen gehoert …

Morgen eine kuerzere Etappe, 36 km mit +1300 und -1100 meter. Der dritte Streckenteil ist als “very difficult” angegeben – mal schauen, was dies bedeutet.
Der dritte Tag ist fuer den Koerper erfahrungsgemaess immer der Schwierigste.

Wir koennen die Blogs in einer schoenen mit Teppichen verkleideten Jurte schreiben, das einzige Problem ist, dass wir am Boden sitzen. Wie kann ich nun aufstehen?
Herzlichen Dank an alle fuer die Nachrichten: leider kann ich sie erst mit einem Tag Verspaetung lessen. Aber ich weiss, dass ihr alle bei mir seid und mir die noetige Energie gebt. Laechelt mit mir! - See more at: http://www.4deserts.com/blogs/gm_comptetior_blog.php?pid=MjA1MQ==&blog=120#sthash.qCx6iVHj.dpuf
Heute bin ich weder gestuerzt noch habe ich mich verlaufen. Der gestrige Tag war mir eine Lehre. Heute war gemaess Organisatoren eine einfache,fast flache (+800, -600 Meter) auf der Marathondistanz angesagt. Alle Konkurrente hane sie als sehr schwierig empfunden. Es hatte lange geraden auf sogenanntem Gobi-Boden. Das heist, dassn in den Grasfeldern sehr viele tueckische Steine und Loecher versteckt sind. Wir hatten sehr lange Geraden, die nebst der Konzentration, um nicht zu stolpern sehr viel kopfarbeit sprich Motivation erforderten. Zum Glueck hatte ich meinen Schlittenhund dabei, der mich motiviert und gezogen hat. Heute hat es sich wieder erwiesen, dass die Rennerfahrung zaehlt. Viele junge Konkurrenten sind wie Raketen gestartet, ich habe sie eins nach dem anderen eingeholt und anscheinend mich als 9. klassiert.

Heute wurden wir um 5 Uhr vom Regen auf dem Zeltdach geweckt. Zum Glueck war er nach einer Stunde vorbei und wir durften wieder ueber 30 Grad geniessen. Im Camp angekommen konnte ich mit Joel in einem eiskalten Fluss baden (noch kaelter als die Engadiner Seen) und die Kleider waschen. Kaum fertig ist ein gewaltiger Gewitter eingetroffen (wir sind am Fuss des Altai Gebirges, gleichzeitig die Grenze zum Kasachstan). Nun muss ich schauen, dass die Kleider bis morgen trocknen …. Und die vorgeschriebenen Abzeichen am t-Shirt naehen, sie haben sich durch den Schweiss geloest.

Fuer Stefs Toechter: heute habe ich wieder viele Schafe, Kuehe, Pferde, einen Falken und sogar einen Wuestenfuchs. Leider war er schneller als ich, und ich konnte ihn nicht fotografieren. Zudem habe ich das “sssst” von einigen Schlangen gehoert …

Morgen eine kuerzere Etappe, 36 km mit +1300 und -1100 meter. Der dritte Streckenteil ist als “very difficult” angegeben – mal schauen, was dies bedeutet.
Der dritte Tag ist fuer den Koerper erfahrungsgemaess immer der Schwierigste.

Wir koennen die Blogs in einer schoenen mit Teppichen verkleideten Jurte schreiben, das einzige Problem ist, dass wir am Boden sitzen. Wie kann ich nun aufstehen?
Herzlichen Dank an alle fuer die Nachrichten: leider kann ich sie erst mit einem Tag Verspaetung lessen. Aber ich weiss, dass ihr alle bei mir seid und mir die noetige Energie gebt. Laechelt mit mir! - See more at: http://www.4deserts.com/blogs/gm_comptetior_blog.php?pid=MjA1MQ==&blog=120#sthash.qCx6iVHj.dpuf
Heute bin ich weder gestuerzt noch habe ich mich verlaufen. Der gestrige Tag war mir eine Lehre. Heute war gemaess Organisatoren eine einfache,fast flache (+800, -600 Meter) auf der Marathondistanz angesagt. Alle Konkurrente hane sie als sehr schwierig empfunden. Es hatte lange geraden auf sogenanntem Gobi-Boden. Das heist, dassn in den Grasfeldern sehr viele tueckische Steine und Loecher versteckt sind. Wir hatten sehr lange Geraden, die nebst der Konzentration, um nicht zu stolpern sehr viel kopfarbeit sprich Motivation erforderten. Zum Glueck hatte ich meinen Schlittenhund dabei, der mich motiviert und gezogen hat. Heute hat es sich wieder erwiesen, dass die Rennerfahrung zaehlt. Viele junge Konkurrenten sind wie Raketen gestartet, ich habe sie eins nach dem anderen eingeholt und anscheinend mich als 9. klassiert.
Heute wurden wir um 5 Uhr vom Regen auf dem Zeltdach geweckt. Zum Glueck war er nach einer Stunde vorbei und wir durften wieder ueber 30 Grad geniessen. Im Camp angekommen konnte ich mit Joel in einem eiskalten Fluss baden (noch kaelter als die Engadiner Seen) und die Kleider waschen. Kaum fertig ist ein gewaltiger Gewitter eingetroffen (wir sind am Fuss des Altai Gebirges, gleichzeitig die Grenze zum Kasachstan). Nun muss ich schauen, dass die Kleider bis morgen trocknen …. Und die vorgeschriebenen Abzeichen am t-Shirt naehen, sie haben sich durch den Schweiss geloest.
Fuer Stefs Toechter: heute habe ich wieder viele Schafe, Kuehe, Pferde, einen Falken und sogar einen Wuestenfuchs. Leider war er schneller als ich, und ich konnte ihn nicht fotografieren. Zudem habe ich das “sssst” von einigen Schlangen gehoert …
Morgen eine kuerzere Etappe, 36 km mit +1300 und -1100 meter. Der dritte Streckenteil ist als “very difficult” angegeben – mal schauen, was dies bedeutet.
Der dritte Tag ist fuer den Koerper erfahrungsgemaess immer der Schwierigste.
Wir koennen die Blogs in einer schoenen mit Teppichen verkleideten Jurte schreiben, das einzige Problem ist, dass wir am Boden sitzen. Wie kann ich nun aufstehen?
Herzlichen Dank an alle fuer die Nachrichten: leider kann ich sie erst mit einem Tag Verspaetung lessen. Aber ich weiss, dass ihr alle bei mir seid und mir die noetige Energie gebt. Laechelt mit mir! - See more at: http://www.4deserts.com/blogs/gm_comptetior_blog.php?pid=MjA1MQ==&blog=120#sthash.Kj0de5jP.d

Sonntag, 2. Juni 2013

Typisch Mann und typisch Roberto

Es stimmt doch: ein Mann kann nicht zwei Sachen gleichzeitig tun. Anne-Marie, ich habe deinen Spruch "Let's rock & roll" zu ernst genommen!
Episode Nummer 1: Laufen auf einem Trampfelpfad und gleichzeitig trinken. Resultat: schoen auf die Nase bzw. auf die Knie geflogen, und dies bereits bei km 5. Zur Beruhigung von Kristina, das ist nicht so schlimm wie vor zwei Wochen, ich konnte noch 5 Stunden weiter laufen und finishen.

 
Technischer Boden
Episode Nummer 2: Schafe fotografieren und auf dem Pfad bleiben. Resultat: ich habe mich fast verlaufen. Zum Glueck hat mich ein Japaner buchstaeblich zurueck gepfiffen.

 
Ich wollte eben diese Schafe fotografieren ...
Vielleicht erweisen sich meine zwei Unfaelle als Gluecksfall: nun bin ich viel aufmerksamer und konzentriert, um die Tuecken der Strecke zu meistern.
Der Boden hier ist sehr technisch, ich bin froh um meinen Entscheid, als Schuh den Asics Trabuco mitgenommen zu haben.
Rennbericht: langsam gestartet, beim ersten Checkpoint in 20. Position, beim zweiten Checkpoint sassen bereits 5-6 Mitlaeufer, die ihre Pulver verschossen hatten. Wir sind in trockenen Flussbetten, auf Sandstrassen, in Steppenlanschaften und auf Huegeln gelaufen. Die Strecke war recht coupiert, etwa 1200 m bergauf und 800 bergrunter auf der Marathondistanz. Highligt der Strecke waren etwa 200 Hoehenmetern auf Treppen, hoch zu einem heiligen Berg, begleitet von Gebeten via Lautsprechern. 
 
Dort hinauf müssen wir

 Auf den letzten zwei Kilometern wollte ich einfach auslaufen, wurde aber von den zwei fuehrenden Frauen in einem horrenden Tempo eingeholt und habe mich zu einem Endspurt mitreissen lassen. Resultat: 10. Platz und eine halbe Stunde schneller als erwartet. 
Jetzt die Kriegsblessuren pflegen und mich fuer die morgige Etappe erholen. 

Mittlerweile rituelles Stretching à la chinoise mit meinem Kollegen Xing Bo
Fuer Kristina und Anne-Marie: Joel ist mit einem starken Italiener gelaufen, sie sind zeitgleich ins Ziel gekommen.
Fuer Stef und seinen Toechtern: ich habe Schmetterlinge, Kuehe, Schafe, Pferde und Kamele gesehen und fotografiert.
 
Kamel im Hintergrund

 Run and smile!
Heute bin ich weder gestuerzt noch habe ich mich verlaufen. Der gestrige Tag war mir eine Lehre. Heute war gemaess Organisatoren eine einfache,fast flache (+800, -600 Meter) auf der Marathondistanz angesagt. Alle Konkurrente hane sie als sehr schwierig empfunden. Es hatte lange geraden auf sogenanntem Gobi-Boden. Das heist, dassn in den Grasfeldern sehr viele tueckische Steine und Loecher versteckt sind. Wir hatten sehr lange Geraden, die nebst der Konzentration, um nicht zu stolpern sehr viel kopfarbeit sprich Motivation erforderten. Zum Glueck hatte ich meinen Schlittenhund dabei, der mich motiviert und gezogen hat. Heute hat es sich wieder erwiesen, dass die Rennerfahrung zaehlt. Viele junge Konkurrenten sind wie Raketen gestartet, ich habe sie eins nach dem anderen eingeholt und anscheinend mich als 9. klassiert.

Heute wurden wir um 5 Uhr vom Regen auf dem Zeltdach geweckt. Zum Glueck war er nach einer Stunde vorbei und wir durften wieder ueber 30 Grad geniessen. Im Camp angekommen konnte ich mit Joel in einem eiskalten Fluss baden (noch kaelter als die Engadiner Seen) und die Kleider waschen. Kaum fertig ist ein gewaltiger Gewitter eingetroffen (wir sind am Fuss des Altai Gebirges, gleichzeitig die Grenze zum Kasachstan). Nun muss ich schauen, dass die Kleider bis morgen trocknen …. Und die vorgeschriebenen Abzeichen am t-Shirt naehen, sie haben sich durch den Schweiss geloest.

Fuer Stefs Toechter: heute habe ich wieder viele Schafe, Kuehe, Pferde, einen Falken und sogar einen Wuestenfuchs. Leider war er schneller als ich, und ich konnte ihn nicht fotografieren. Zudem habe ich das “sssst” von einigen Schlangen gehoert …

Morgen eine kuerzere Etappe, 36 km mit +1300 und -1100 meter. Der dritte Streckenteil ist als “very difficult” angegeben – mal schauen, was dies bedeutet.
Der dritte Tag ist fuer den Koerper erfahrungsgemaess immer der Schwierigste.

Wir koennen die Blogs in einer schoenen mit Teppichen verkleideten Jurte schreiben, das einzige Problem ist, dass wir am Boden sitzen. Wie kann ich nun aufstehen?
Herzlichen Dank an alle fuer die Nachrichten: leider kann ich sie erst mit einem Tag Verspaetung lessen. Aber ich weiss, dass ihr alle bei mir seid und mir die noetige Energie gebt. Laechelt mit mir! - See more at: http://www.4deserts.com/blogs/gm_comptetior_blog.php?pid=MjA1MQ==&blog=120#sthash.XlOZV1zP.dpuf

Samstag, 1. Juni 2013

Wärmeschock: schönes Wetter und heisse Temperaturen

Wir sind im ersten Camp angekommen, in einer Steppenlandschaft mit den Bergen im Visier, die wir in den naechsten Tagen erklimmen werden. Die Veranstalter haben ein kleines Kulturprogramm mit lokalen Leuten organisiert.


Im Zelt alte Bekannte aus früheren Rennen (wir konnten beim Veranstalter melden, mit welchen anderen 9 Personen wir das Zelt teilen wollten). Wir haben die Ehre, im Zelt mit dem Namen der letztjährigen Gobi-Gewinnerin (sowie Laufkollegin und St. Moritz-Einwohnerin) Anne-Marie zu übernachten.


Mit Joel vor dem Zelt der Campionessa

Morgen ist ein Marathon ueber 42 km und 1200 Hoehenmeter angesagt. Ich werde wie immer langsam starten, auch weil wir auf den ersten 10 km um 500 Hoehenmeter steigen werden. 

Ich habe bereits ein erstes Erfolgserlebnis: mein Gepaeck ist zum ersten mal unter 7 Kg: er wiegt 6'900 Gramm, was in etwa dem Trainingsgewicht entspricht. 

Das traditionelle Bild mit der Schweizer Fahne

Die grosse Unbekannte ist die Waerme, wir liegen noch tief auf 500 Meter ueber Meer, und es ist bestimmt ueber 30 Grad. Ich habe mir gestern den Wetterbericht angeschaut und etwas spekuliert, daher keine warme (und relativ schwere) Kleider mitgenommen. Ich bin gespannt, wie es in der Hoehe aussehen wird (wir steigen am 5 Tag bis auf 2800 Meter über Meer). 

Zusammengefasst: Es gelten die besten Praemissen fuer Run and Smile! 

PS Wer mir schreiben moechte: macht es mir bitten nach, keine Umlaute! Sonst bringen die amerikanischen Laptops den ganzen Text durcheinander und machen ihn unlesbar 

PS 2 Wir merken, dass wir in China und an der Grenze mit Kazachstan sind: im und auf den Hügeln rund um den Camp sind Sicherheitskräfte postiert. Leider dürfen wir sie nicht photographieren